Andreas Schöner
Geburt.
Beruf.
Tod.

Kinder:
Johannes Schöner
Simon Schöner
Andreas Schöner

Inhalt * Index * Nachnamen

Geschichte(n): Zu den Anfängen der Personenaufzeichnungen

Die ersten systematischen Personenaufzeichnungen beginnen in Würselen mit den Kirchenbüchern. Um 1630 n. Chr. fangen die Taufbücher an. Der Erhaltungsgrad ist zwar gut, aber die Schrift oft  - auch in späteren Jahrhunderten - nur etwas für einen geübten Graphologen. Vieles ist einfach nicht zu entziffern. Der erste lesbare Eintrag zu meiner Familie ist die Taufe von Johannes (Jan) Schöner 1634 mit dem Vater Andreas (Dreiß), die Mutter wird noch nicht genannt. 1636 kommt Simon zu Welt, 1638 mit Andreas eine direkter Vorfahre, alle ebenfalls mit einem Vater Andreas. Da dieser immer aus Haal kommt, dürfte es sich jeweils um die gleiche Person handeln.

Die Heiraten werden ab 1656 aufgezeichnet, zu diesem Zeitpunkt nur die Jahreszahlen. Erst später kommen die genauen Daten hinzu. Bereits der 2. Eintrag zeigt die Heirat eines Schöners, dessen Vorname unleserlich ist, mit einer Maria Roß. Die Sterbefälle sind ab 1664 registriert. Am 20. November 1668 wird ein oder eine Schöner aus Elchenrath beerdigt.

Mit den Eroberungskriegen der französischen Armee und der Besetzung der Region Aachen werden dort ab ca. 1800 n. Chr. die Zivilstandsurkunden eingeführt. Sie haben den großen Vorteil, das sie fast immer nach dem gleichen Schema aufgebaut und  überwiegend leserlich sind. Vor allem bieten sie aber  mehr Informationen, weil z. B. auch Berufe dort verzeichnet sind. Nach den derzeitigen gesetzlichen Bestimmungen dürfen diese Akten von Genealogen nur bis 1875 eingesehen werden.